Unser Träger
Das
Kinder-
und
Jugendhilfezentrum
befindet
sich
in
der
Trägerschaft
der
evangelischen
Stadtgemeinde
St.
Jakob
in
Köthen.
St.
Jakob
ist
eine
Gemeinde
mit
sehr
langer
Tradition.
Bereits
im
10.
und
11.
Jahrhundert
hatte
das
Christentum
in
hiesiger
Gegend
Wurzeln
geschlagen.
Nach
dem
Neubau
der
Kirche
(1400
bis
1514)
und
der
Einführung
der
Reformation
gehörte
das
Schul-
und
Sozialwesen
jahrhundertelang
unmittelbar
zu
den
kirchlichen
Aufgaben.
Mit
der
Errichtung
bzw.
Erweiterung
der
Stiftung
„St.
Jakobs-
Hospital“
konnten
bis
in
die
DDR-
Zeiten
hinein
diakonische
Aufgaben
wahrgenommen
werden.
Der
evangelische
Kindergarten
hat
alle
gesellschaftlichen
Veränderungen
überstanden.
An
alten
Traditionen
festhaltend,
hat
St.
Jakob
im
Jahr
1994
auch
die
Trägerschaft
für
das
Kinderheim
des
alten
Landkreises
übernommen
und
die
kontinuierliche
Weiterentwicklung
zum
Kinder-
und
Jugendhilfezentrum
begleitet,
welches
sich
in
unmittelbarer
räumlicher
Nähe
von
Pfarrhaus
und
Wolfgangstift
im
Gebäude
der
alten
Superindentur
befindet.
Die
Kirchengemeinde
ist
neben
dem
Kindergarten
und
dem
Kinderheim,
inzwischen
außerdem
Trägerin
eines
Grundschulhortes,
einer
Migrationberatungsstelle,
des
diakonischen
Kinder-
und
Jugendzentrums
„Popcorn“
und
in
Verbindung
mit
letzterer
Einrichtung,
der
Jugendschutzarbeit
mit
dem
Schwerpunkt
Gewaltprävention
für
den
Landkreis
Köthen.
Außerdem
ist
sie
Trägerin
von
zwei
Stellen
Schulsozialarbeit,
in
Gröbzig
und
in
Köthen.
So
kann
St.
Jakob
über
die
gemeindliche
Arbeit
hinaus
Kindern
aus
allen
gesellschaftlichen
Schichten
und
aller
Altersgruppen
pädagogisch
qualifizierte
Angebote
der
unterschiedlichsten
Art
unterbreiten
und
versucht
damit
ihrem
Auftrag
gerecht
zu
werden,
Kinder
und
Jugendliche
anzunehmen
und
auf
ihrem
Weg
ins
Leben
fördernd
und
helfend
zu
begleiten,
ihnen
Geborgenheit
zu
vermitteln,
ihnen
die
Grunderfahrung
eines
gottgewollten,
einzigartigen
Lebens
zu
ermöglichen
und
zu
verantwortlichen
Persönlichkeiten
zu
erziehen.
Für
uns
sind
alle
Menschen
vor
Gott
gleich
und
haben
ein
uneingeschränktes
Recht
darauf,
in
den
unterschiedlichsten
Bereichen
ihres
persönlichen
Lebens
respektvoll
behandelt
zu
werden.
Den
Kindern
und
Jugendlichen
des
Heimes
und
den
Jugendlichen
des
Betreuten
Wohnens
wird
durch
das
Netzwerk
der
kirchlichen
Einrichtungen,
wozu
auch
noch
die
Evangelische
Grundschule
in
Trägerschaft
der
Ev.
Landeskirche
Anhalts
und
diakonische
Einrichtungen
wie
Suchtberatung,
Sozialstation,
Tagesstätte
für
seelisch
Behinderte
sowie
Frauenzuflucht
gehören,
Zugang
zu
Institutionen
und
engagierten
Personen
auch
außerhalb
der
Hilfebereiche
der
ARCHE
geboten.
Insbesondere
zu
Veranstaltungen
der
evangelischen
Kinder-
und
Jugendarbeit
sind
sie
eingeladen.
Die
pädagogischen
Einrichtungen,
ganz
besonders
das
Kinder-
und
Jugendhilfezentrum,
arbeiten
unter
professioneller
Leitung
in
hohem
Maße
eigenständig.
Die
Kirchengemeinde
begleitet
die
Arbeit
durch
das
von
ihr
berufene
Kuratorium,
in
dem
alle
Angelegenheiten
der
Hilfe
zur
Erziehung
nach
SGB
VIII
§
27ff
erörtert,
die
Grundzüge
der
konzeptionellen
Arbeit
festgelegt
und
alle
wichtigen
Beschlüsse in personeller und finanzieller Hinsicht gefasst werden.
Unser Kuratorium
... und die SATZUNG des Kinderheimes
Das Wort Kurator stammt ab vom lateinischen Wort curator („Pfleger“, „Vertreter“ oder „Vormund“), sowie von curare („Sorge tragen“, „sorgen um“).
Das damit verwandte Wort Kuratorium bezeichnet eine Aufsichtsbehörde, einen Verwaltungsrat oder ein beratendes Gremium.
(Quelle: freie Enzyklopädie Wikipedia sowie freies Wörterbuch Wiktionary, 10.09.07)
Damit
das
Kuratorium
weiß,
womit
es
sich
in
unserer
ARCHE
beschäftigen
muss,
hat
ihm
unsere
Kirchengemeinde
St.
Jakob,
Träger
des
Kinder-
und
Jugendhilfezentrums, eine Satzung gegeben.
In dieser Satzung sind die Zusammensetzung, die Arbeitsweise und die Aufgabenbereiche des Kuratoriums festgelegt.
So muss das Kuratorium aus mindestens 5 Mitgliedern bestehen und 4 mal im Jahr eine gemeinsame Sitzung abhalten.
Es
beschäftigt
sich
mit
inhaltlichen
Dingen
(
Was
soll
im
Heim
gemacht
werden!),
mit
finanziellen
Dingen
(Wie
viel
Geld
darf
wofür
ausgegeben
werden!)
und
mit personellen Dingen ( Wer ist in der ARCHE wofür verantwortlich!). Nur so kann der Betrieb unserer Arche richtig und reibungslos funktionieren.
Die
amtierende
Vorsitzende
des
Kuratoriums,
Frau
Christiane
Taggesell,
der
Vorsteher,
Herr
Pfarrer
Olejnicki
und
der
Heimleiter,
Herr
Titus
Linke,
bilden
den Hausvorstand und sind sowohl für alle Kinder- und Jugendlichen als auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Einrichtung Ansprechpartner.